Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin, 20.07.1977

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   BFH, 29.09.1976 - I B 113/75   

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BFH, 29.09.1976 - I B 113/75 (https://dejure.org/1976,456)
BFH, Entscheidung vom 29.09.1976 - I B 113/75 (https://dejure.org/1976,456)
BFH, Entscheidung vom 29. September 1976 - I B 113/75 (https://dejure.org/1976,456)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung rechtlichen Gehörs - Pflichtverstoß - Heilung des Verstosses - Nachträgliche Gelegenheit zur Äußerung - Notwendiger Inhalt eines Leistungsgebots - Leistung eines bestimmten Geldbetrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 134
  • BStBl II 1977, 83
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 25.05.1956 - 1 BvR 128/56

    Verfassungsmäßigkeit des § 363 Abs. 2 StPO

    Auszug aus BFH, 29.09.1976 - I B 113/75
    Der Verstoß gegen die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist jedenfalls dann heilbar, wenn der betreffende Verfahrensbeteiligte nachträglich die Möglichkeit erlangt, sich in ausreichendem Umfange zu äußern (vgl. Beschluß des BVerfG vom 25. Mai 1956 1 BvR 128/56, BVerfGE 5, 22 [24]; Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 22. Januar 1962 Vf 14 - VI - 61, NJW 1962, 531 [VerfGH Bayern 22.01.1962 - Vf VI 14/61] ; Urteil des BVerwG vom 13. Januar 1972 III C 119/69, HFR 1973, 197).
  • BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75

    Begründetheit der Beschwerde - Festhalten an ursprünglicher Entscheidung - Neuer

    Auszug aus BFH, 29.09.1976 - I B 113/75
    Die hier vertretene Rechtsauffassung steht nicht im Widerspruch zum Beschluß des BFH vom 30. März 1976 VII B 105/75 (BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595).
  • BVerwG, 13.01.1972 - III C 119.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 29.09.1976 - I B 113/75
    Der Verstoß gegen die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist jedenfalls dann heilbar, wenn der betreffende Verfahrensbeteiligte nachträglich die Möglichkeit erlangt, sich in ausreichendem Umfange zu äußern (vgl. Beschluß des BVerfG vom 25. Mai 1956 1 BvR 128/56, BVerfGE 5, 22 [24]; Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 22. Januar 1962 Vf 14 - VI - 61, NJW 1962, 531 [VerfGH Bayern 22.01.1962 - Vf VI 14/61] ; Urteil des BVerwG vom 13. Januar 1972 III C 119/69, HFR 1973, 197).
  • VerfGH Bayern, 22.01.1962 - 14-VI-61
    Auszug aus BFH, 29.09.1976 - I B 113/75
    Der Verstoß gegen die Pflicht, rechtliches Gehör zu gewähren, ist jedenfalls dann heilbar, wenn der betreffende Verfahrensbeteiligte nachträglich die Möglichkeit erlangt, sich in ausreichendem Umfange zu äußern (vgl. Beschluß des BVerfG vom 25. Mai 1956 1 BvR 128/56, BVerfGE 5, 22 [24]; Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 22. Januar 1962 Vf 14 - VI - 61, NJW 1962, 531 [VerfGH Bayern 22.01.1962 - Vf VI 14/61] ; Urteil des BVerwG vom 13. Januar 1972 III C 119/69, HFR 1973, 197).
  • RFH, 28.01.1921 - II A 41/21
    Auszug aus BFH, 29.09.1976 - I B 113/75
    Als Verwaltungsakt muß das Leistungsgebot klar erkennen lassen, an wen es gerichtet ist und das von der Behörde Verlangte bestimmt und unzweideutig dem Empfänger gegenüber zum Ausdruck bringen, so daß er erkennen kann, was von ihm verlangt wird (vgl. Urteil des RFH vom 28. Januar 1921 II A 41/21, RFHE 4, 289 [293]).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH muß ein Verwaltungsakt bestimmt, unzweideutig und vollständig den Willen der Behörde zum Ausdruck bringen und damit auch klar erkennen lassen, an wen er sich richtet (BFH-Urteile vom 26. März 1981 VII R 3/79, BFHE 133, 163; vom 20. Mai 1980 VI R 169/77, BFHE 130, 461, BStBl II 1980, 669; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1967, 395; BFH-Beschluß vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 15.01.2003 - 1 K 436/01

    Dreitageszeitraums des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO (1977) als Frist i.S. des § 108 Abs.

    Fehlt es an einem dieser begriffsnotwendigen Merkmale, ist das Leistungsgebot rechtswidrig (BFH-Beschluss vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134 , BStBl II 1977, 83).

    Soweit der BFH in seinem Beschluß vom 29. September 1976 (in BFHE 120, 134 , BStBl II 1977, 83) auch das Zahlungsziel als begriffsnotwendiges Merkmal mit der Folge qualifiziert hat, daß bei einem Fehlen das Leistungsgebot als rechtswidrig aufzuheben ist, schließt sich der erkennende Senat dieser Rechtsauffassung aufgrund der Regelung in § 254 Abs. 1 Satz 1 AO nicht an.

  • BFH, 16.03.1995 - VII S 39/92

    Rechtsnatur des Leistungsgebots - Differenzierung zwischen Zahlungsaufforderung

    Wie der BFH noch zur Reichsabgabenordnung entschieden hat, gehört zum notwendigen Inhalt eines Leistungsgebots, daß der im Leistungsgebot bezeichnete Steuerpflichtige unter entsprechender Rechtsbehelfsbelehrung aufgefordert wird, einen dem Grunde und der Höhe nach genau bezeichneten Geldbetrag bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bei bestimmt bezeichneten Stellen in näher bezeichneter Weise (z. B. Überweisung) zu leisten (BFH-Beschluß vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83).
  • FG Hamburg, 26.10.2011 - 3 K 205/10

    Vollstreckung - Beitreibungshilfe: Feststellungklage gegen

    Es ist allgemein anerkannt, dass gegen drohende Vollstreckungsmaßnahmen, die sich noch nicht in Form eines aussetzungsfähigen Verwaltungsaktes niedergeschlagen haben, ein Antrag auf einstweilige Anordnung gemäß § 114 FGO statthaft ist, wenn ein vollstreckbares Leistungsgebot fehlt (FG München, Beschluss vom 30. November 1988 10 V 57/88, EFG 1989, 194, 195 im Anschluss an BFH, Beschluss vom 29. September 1976 I B 113/75, BStBl II 1977, 83, Juris Rn. 4 f. und 14.; Kruse in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 254 AO Rn. 31; vgl. auch FG Hamburg, Beschluss vom 16. März 2010 1 V 289/09, EFG 2010, 977, Juris Rn. 22: Erlass einer einstweiligen Anordnung bei ordre-public-widriger Vollstreckung ausländischer Geldbußen).
  • BFH, 13.07.2005 - II B 50/05

    AdV-Ablehnung; Wiederaufnahme

    Diese Gelegenheit hatte die Antragstellerin aufgrund der Beschwerdemöglichkeit, da der BFH als Beschwerdegericht nicht den Beschränkungen des Revisionsrechts unterliegt, insbesondere im Beschwerdeverfahren neue Tatsachen vorgebracht werden können (BFH-Beschluss vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83).
  • FG Hamburg, 04.02.2010 - 3 V 254/09

    Vollstreckung ausländischer Steuerschulden - EU-Beitreibungshilfe: Übersendung

    Das Leistungsgebot muss - außer Zahlungsfrist und Empfänger (Kasse) - insbesondere den Grund und die Höhe des zu zahlenden Betrages genau bezeichnen (Bundesfinanzhof - BFH - Beschluss vom 29. September 1976, I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83, Juris Rn. 7; Beschluss vom 16. März 1995, VII S 39/92, BDH/NV 1995, 950, Juris Rn. 30).
  • BFH, 24.03.1995 - VIII B 155/94

    Anforderungen an die schlüssige Bezeichnung von Verfahrensmängeln in der

    Zudem hat die Vorinstanz die Begründung für den möglicherweise gestellten Antrag auf Fristverlängerung und seine Glaubhaftmachung zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht, so daß sich die Klägerin hierzu ausreichend äußern konnte (vgl. BFH-Beschluß vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83), und in dem anschließend gefällten Urteil erörtert.
  • BFH, 17.12.1992 - VIII B 88/92
    Durch die Zustellung des Nichtabhilfebeschlusses an die Beteiligten hat das FG deren an sich vor Erlass des Aussetzungsbeschlusses gebotene Anhörung nachgeholt (BFH-Beschlüsse vom 29. September 1976 - I B 113/75 -, BFHE 120, 134 , BStBl II 1977, 83 ; auch vom 7. November 1979 - VII B 35/79 -, BFHE 129, 115 , BStBl II 1980, 86 ; Gräber/Ruban, aaO., § 132 Rdn. 7).
  • BFH, 26.04.1988 - VII B 176/87

    Bestehen eines Konkursgrundes und Rechtfertigung des Konkursantrags nach Vorlage

    Im übrigen hat sich die Antragstellerin auch im Beschwerdeverfahren mit den in diesem Bericht enthaltenen Erkenntnissen nicht weiter auseinandergesetzt, die Möglichkeit, sich in ausreichendem Maße zu äußern, nicht genutzt, so daß eine Gehörsversagung jedenfalls geheilt wäre (Bundesfinanzhof, Beschluß vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83).
  • BFH, 30.09.1986 - IX B 47/86

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Erwerbergemeinschaft - Gesonderte und einheitliche

    Denn die etwaige Verletzung wird dadurch geheilt, daß das FA die Möglichkeit hatte, sich im Beschwerdeverfahren in ausreichendem Umfange zu äußern (BFH-Beschluß vom 29. September 1976 I B 113/75, BFHE 120, 134, BStBl II 1977, 83).
  • BFH, 23.02.1977 - I R 243/74

    Liquidator einer GmbH - Haftungsbescheid - Anforderung von Körperschaftsteuern -

  • BFH, 04.11.1993 - X B 120/93

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 02.09.1991 - XI B 27/90

    Steuermindernde Anrechnung eines Verlustrücktrags im Rahmen einer

  • BFH, 29.07.1996 - III B 47/96

    Voraussetzungen der Aufhebund einer Verfahrensaussetzung

  • BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90
  • BFH, 06.06.1989 - VII B 25/89

    Vorwegnahme der Hauptsache durch einstweilige Anordnung

  • BFH, 11.04.1989 - VII B 202/88

    Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung auf Unterlassung der

  • BFH, 21.08.1990 - VII B 34/90

    Begründetheit einer Beschwerde, in der die Verletzung des rechtlichen Gehörs bei

  • BFH, 31.07.1985 - II B 5/85

    Bewertung eines Gebäudes als Einfamilienhaus bei Nutzung einer Wohnung zu

  • BFH, 17.01.1989 - VII B 152/88

    Anforderungen an die Gewährung des rechtlichen Gehörs - Voraussetzungen für die

  • BFH, 29.11.1988 - VII B 146/88

    Kostentragungspflicht bei übereinstimmender Erledigterklärung der Hauptsache

  • BFH, 06.06.1991 - XI B 12/91
  • BFH, 29.09.1982 - VII B 23/82
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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 20.07.1977 - I B 113.75   

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